Sonne scheint durch Palme

Sommer – Sonne – Sonnenschein – Sonnenschutz?

Der Sommer steht vor der Tür und wir möchten viel Zeit draußen im Freien – und in der Sonne – verbringen. Ob nun im Garten, bei einer Radtour oder im Sommerurlaub – der tägliche Sonnenschutz ist ein Muss!

Wir alle möchten gerne „gebräunt“ sein, aber was steckt wirklich dahinter und was bedeuten die verschiedenen Lichtschutzfaktoren?

Bräune ist der Versuch unserer Haut sich vor Schäden durch Sonneneinstrahlung zu schützen. Dieser Schutz hat aber seine Grenzen (die körpereigene Bräune hat in etwa einen Lichtschutzfaktor von 4 bis 6). Daher ist eine Sonnencreme unerlässlich um sich bei Sonneneinstrahlung ausreichend zu schützen.

UV-Strahlen sind natürlich dann besonders stark, wenn wir uns direkt in der Sonne aufhalten. Besonders im Wasser ist Sonnenschutz wichtig, da Wasser die UV-Strahlung reflektiert und damit verstärkt. Bei den UV-Stahlen unterscheidet man in UV-A und UV-B Strahlen.

UV-A Strahlen dringen tiefer in die Haut ein und verursachen langfristige Schäden wie Hautalterung (Falten, Pigmentstörungen) und erhöhen das Hautkrebsrisiko.

UV-B Strahlen sind energiereicher und verursachen eher kurzfristige Schäden wie Sonnenbrand, können aber auch in den Zellen der Oberhaut krebsauslösende sein. UV-B Strahlen sind auch für das Bräunen der Haut verantwortlich.

Eine Bräunung der Haut ist daher immer ein Zeichen für Schäden in den Zellen und gilt nicht als Indikator für Gesundheit. Das steht oft im Widerspruch zum allgemeinen Schönheitsideal der sonnengebräunten Haut. Eine dauerhafte Sonnenexposition kann zu Hautschäden führen und das Risiko von Hautkrebs erhöhen.

Die Risiken hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Intensität der Strahlung, der Dauer des Aufenthalts in der Sonne und dem individuellen Hauttyp.

Wie kann man sich vor UV-Strahlung schützen?

Um sich vor UV-Strahlung zu schützen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Sie miteinander kombinieren können:

Vermeiden Sie die Sonne, besonders in der Mittagszeit: Zwischen 11 und 15 Uhr ist die UV-Strahlung am stärksten.

Suchen Sie Schatten: Halten Sie sich im Schatten von Bäumen, Sonnenschirmen oder anderen Objekten auf.

Tragen Sie geeignete Kleidung: Kleidung aus dicht gewebten Materialien wie Baumwolle, Leinen oder Wolle schützt die Haut besser vor UV-Strahlung als dünne Stoffe. Speziell zertifizierte UV-Schutzkleidung bietet noch besseren Schutz. Tragen Sie außerdem einen Hut mit breiter Krempe und eine Sonnenbrille, die Ihre Augen vor UV-Strahlung schützen.

Verwenden Sie Sonnencreme: Tragen Sie etwa 30 Minuten vor dem Sonnenbad eine Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 30 auf. Tragen Sie die Creme großzügig auf und cremen Sie sich nach dem Schwimmen, Schwitzen oder Abtrocknen erneut ein.

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Welchen Lichtschutzfaktor sollte man nutzen?

Für Erwachsene empfiehlt sich ein Lichtschutzfaktor von mindesten 30. LSF50+ empfiehlt sich, wenn man sich in großen Höhen, auf Schnee, am Wasser und in sonnenreichen Regionen aufhält. Dieser sollte auch grundsätzlich bei Kindern genutzt werden.

Und wie lange wirkt welcher Lichtschutzfaktor bei Sonnencremes nun?

Der Lichtschutzfaktor sagt aus, wie lange die Sonnencreme die sogenannte Eigenschutzzeit verlängert – also die Zeit, die man sich ungeschützt in der Sonne aufhalten kann.

Lichtschutzfaktor

Entscheidend ist, die Creme aufzutragen, bevor es in die Sonne geht: 20 bis 30 Minuten vor dem Aufenthalt sind ideal damit sich der Lichtschutzfaktor aufbauen kann. Und: Wer viel Zeit im Freien verbringt, sollte regelmäßig nachcremen.

Wichtig ist es auch eine ausreichende Menge an Sonnenschutzmittel aufzutragen. Denn um den auf dem Mittel ausgewiesenen Lichtschutzfaktor (LSF) zu erreichen, sollte man zwei Milligramm pro Quadratzentimeter aufgetragen. Bei einem Erwachsenen sind das in etwa vier gehäufte Esslöffel für den ganzen Körper. Wer zu wenig aufträgt, verringert den Lichtschutzfaktor.

Nach dem Baden sollte man sich die Sonnencreme erneut auftragen. Auch bei wasserfesten Sonnenschutzmitteln, da sich dieses durch das Abtrocknen abrubbeln können.

Und was passiert nach dem Sonnenbaden?

Es ist wichtig, sich nach dem Sonnenbaden richtig um die Haut zu kümmern, um die negativen Auswirkungen der UV-Strahlung zu minimieren.

Dusche: Duschen Sie sich nach dem Sonnenbaden mit lauwarmem Wasser, um Schweiß und Sand von der Haut zu entfernen.

Cremen Sie sich ein: Tragen Sie eine After-Sun-Lotion auf, um die Haut zu beruhigen und mit Feuchtigkeit zu versorgen. Diese enthalten auch Antioxidantien, die die Haut vor freien Radikalen schützen, welche durch UV-Strahlung in der Haut entstehen und zu vorzeitiger Hautalterung führen können.

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Trinken Sie viel Wasser: Achten Sie darauf, dass Sie nach dem Sonnenbaden ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, um die Haut hydratisiert zu halten.

Vermeiden Sie Kratzen: Kratzen Sie nicht an sonnenverbrannter Haut, da dies die Haut weiter reizen kann.

Mit unseren Tipps können Sie nun die Sonne entspannt genießen und sind zudem gut geschützt. Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer mit tollem Wetter und hoffentlich viel Zeit die Sonne zu geniessen.